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Lindthals Online-Redaktion 365
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6 Fakten zu Spermidin
Hintergrund Qualität Wissenschaft

Der Rohstoff
Die spermidinreichsten Lebensmittel sind Weizenkeime, Sojabohnen und ausgewählte Pilze. Zum Teil werden aus diesen Lebensmitteln über industrielle Verfahren spermidinreiche Extrakte für eine Supplementierung gewonnen. Qualitativ besonders zu empfehlen sind naturbelassene Direktkonzentrate in denen neben einem hohem Spermidingehalt auch viele natürliche Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten sind.

Das Polyamin
Spermidin ist ein natürliches, biogenes Polyamin und Induktor der für die Zellgesundheit wichtigen Autophagie. Es kommt in praktisch allen Lebewesen, vom Bakterium bis hin zu Mensch und Tier vor, und ist auch in vielen Pflanzenstoffen enthalten. Es ist in sehr vielen Lebensmitteln zu finden.

Der Name
Der ungewöhnliche Name Spermidin leitet sich von der Polyamin-Schwester Spermin ab, welche erstmals wissenschaftlich im männlichen Sperma nachgewiesen wurde. Aber Spermidin ist in der Natur omnipräsent, also in nahezu in jedem Lebewesen, d.h. auch im weiblichen Körper, vorhanden.

Die Forschung
In der weltweit bedeutendsten Datenbank für biomedizinische Fachartikel (PubMed) finden sich aktuell mehr als 14.000 Publikationen rund um Spermidin. Darunter laufen zahlreiche Studien an namenhaften Universitäten und Instituten, insbesondere in Deutschland, Frankreich und Österreich. Besonders interessant: Sogar das Karolinska-Institut* in Stockholm wirft ein Auge auf diese spannende Substanz (*Dort wird jährlich der Nobelpreis für Medizin vergeben).

Die Autophagie
Die Autophagie (sogenannte molekulare Müllabfuhr) ist ein Prozess zum Abbau geschädigter Zellbestandteile, Proteinablagerungen und Viren, der im Alter nachlässt, wodurch die Zellen geschwächt werden. Die nachlassende Zellregeneration ist ein wichtiger Bestandteil des Alterungsprozesses. Um dem Nachlassen entgegenzuwirken, empfiehlt sich die Anregung der Autophagie durch biologische (körpereigene) Induktionsfaktoren wie z.B. Spermidin.

Die Quellen
Es bieten sich drei natürliche Spermidin-Quellen für den Menschen:
1. der zelluläre Stoffwechsel,
2. die Ernährung und
3. die Eigenproduktion über das Mikrobiom.
Die Produkte
